PORTFOLIO

Das Peva Project trägt durch einen patient:innenorientierten Design-Prozess bei der Entwicklung von medizinischen Werkzeugen aktiv zur Schliessung der genderspezifischen Gesundheitslücke bei. Das Peva Project überarbeitet das Spekulum mit einer bedürfnisorientierten Perspektive. Somit zielt das Peva Spekulum darauf ab, gynäkologische Untersuchungen neu zu gestalten und zu denken.
Während traditionelle Spekula oft als unangenehm und einschüchternd empfunden werden, bietet das Peva Spekulum durch ein ergonomisches Design die Möglichkeit zur Selbsteinführung und reduziert so das physische und psychologische Unbehagen vieler Patient:innen. Mit einem klaren Fokus auf Bedürfnisse der Patient:innen, wie Autonomie und Komfort, leistet dieses Produkt einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.

Der aktuelle Fokus des Peva Projects liegt auf der Verfeinerung des Designs des Peva Spekulums und der Vorbereitung erster Testreihen in Zusammenarbeit mit Gynäkolog:innen und Patient:innen. Ziel dieser Testreihe ist es, wertvolle Rückmeldungen aus der "real world" zum Komfort, der Bedienung des behandelnden Personals und zur Akzeptanz des Produkts zu sammeln. Bis zum Ende der Förderphase wollen wir einen robusten Prototyp entwickeln, der diese Erkenntnisse berücksichtigt und als Grundlage für die nächste Entwicklungsphase dient.
Zusätzlich arbeiten wir daran, mögliche Partner:innen für die Distribution zu gewinnen sowie weitere Fördermittel zu beantragen, um den Weg zur Marktzulassung und Serienproduktion zu ebnen. Diese ersten Schritte sind entscheidend, um das Peva Spekulum zu einer alternativen Lösung für gynäkologische Untersuchungen zu machen.

Ziele und Vision
Das Peva Project zielt darauf ab, eine nachhaltige, marktreife Lösung zu entwickeln, die nicht nur Patient:innen zugutekommt, sondern auch eine Alternative zu bestehenden Einweg- und Mehrwegprodukten darstellt. Neben der Markteinführung in der Schweiz ist eine langfristige Skalierung auf den europäischen Markt geplant.